Freienhufen
Freienhufen (bis 1937 Dobristroh) wurde 1279 erstmals erwähnt. Der älteste Ortsteil Großräschens liegt verkehrsgünstig an der A13 und der B96. Freienhufen hat eine evangelische Dorfkirche aus dem Mittelalter, die später erweitert wurde. Die ehemalige Schule wurde zum modernen Bürgerhaus mit Turnhalle umgebaut. Außerdem dienen die Gaststätte, eine Kegelbahn, ein Sportplatz und Spielplätze als Treffpunkte für die Freienhufener. Am Dorfteich unter dem Storchennest wird im August das traditionelle Storchenfest gefeiert.
Informationen zum Gewerbegebiet Sonne in Freienhufen finden Sie hier.
Fläche: | 1.226 ha |
Einwohner: | 512 |
Ortsvorsteher: | Herr Karl-Heinz Wahren |
Verkehrsanbindung: |
A 13, Anschlussstelle Großräschen Bahnhof in Großräschen |
Freizeit / Kultur: | Radwanderwege Pensionen gastronomische Versorgung am zukünftigen Großräschener See gelegen |
Geschichte: | |
1279 | Urkundliche Ersterwähnung |
1285 | Erste Kirche erbaut |
17.03.1657 | Einweihung des ev. Schnitzaltars von Bildhauer Andreas Schultze |
1816 | Zugehörigkeit zum Amt Senftenberg |
1842 | Betreibung von zwei Windmühlen |
1896, 1900 | Entstehung der Brikettfabriken "Renate" und "Eva" |
1899 | Einweihung der Schule |
1907 | Erstes eigenständiges evangelisches Pfarramt in Freienhufen mit Barzig |
1921 | Gründung der freiwilligen Feuerwehr |
1952-1954 | Bau der neuen Brikettfabrik "Sonne I" |
1959-1961 | Aufbau der Fabrik "Sonne II", parallel dazu Errichtung des Kraftwerkes |
1990 | eine Brikettanlage von "Sonne I" wird in eine Staubmahlanlage umgewandelt |
1994 | Abschluss der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt (B 96) |
1997 | in "Sonne" wird das letzte Brikett gepresst; Eingemeindung in die Stadt Großräschen |
2004 | Neueröffnung der ehemaligen Schule als Bürgerhaus |
2008 | Spielplatzeinweihung |
2009 | Nach Umbau des Industriekraftwerkes Sonne geht dieses als EEW-Kraftwerk in Betrieb |
2011 | 90 Jahre Freiwillige Feuerwehr |
2015 | Straßensanierung "Am Dorfplatz" |
2015/ 2016 | Inbetriebnahme von 4 Solarparks |
17.03.2017 | Feier zur 360. Wiederkehr des Aufstellungstages und zur Restaurierung des Kirchenaltars |
2017 | Einzug der Musikschule OSL in das Bürgerhaus |
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Blick nach Freienhufen I. Paulick | Gewerbegebiet Sonne |
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Bürgerhaus mit Spielearchiv in der ehemaligen Schule | Die Meister der Freienhufener Kegler |
Aktuelle Meldungen
NBB-FINANZSPRITZE FÜR LAUSITZER VEREINE
(04.01.2022)Anlässlich der Eröffnung ihres Regionalbüros in Großräschen hat die NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH & Co. KG kurz vor Weihnachten drei örtlichen Sportvereinen Schecks in Höhe von jeweils 250 Euro übergeben und damit ihre Verbundenheit mit der Region untermauert.
Die Vereine Rot-Weiß Wormlage, Germania Freienhufen und SV Großräschen konnten sich über die symbolischen Schecks freuen, die sie aus den Händen von Katrin Paulig, Referentin für Konzessionsmanagement bei der NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH & Co. KG, Michael Staude, Leiter Region Süd Netze, sowie Jan Urban als Leiter des Regionalbüros, erhalten haben.
Die NBB setzt weiter auf Präsenz in der Fläche, was vor allem Großräschens Bürgermeister Thomas Zenker (SPD) freut. In seiner fast 10.000 Einwohner-Stadt, in Großräschen im Landkreis Oberspreewald-Lausitz, hat die Netzgesellschaft Anfang September ein Regionalbüro eröffnet. Das Büro ist neuer Stützpunkt für die Mitarbeiter der NBB, um noch unmittelbarer in allen Fragen rund um Betrieb und Ausbau der Gasnetzinfrastruktur in der Niederlausitz-Region zur Verfügung zu stehen. „Durch die Präsenz vor Ort können wir in Störungsfällen noch schneller reagieren und sind nah dran an unseren Kunden“, so Michael Staude von der NBB.
Die Kolleginnen und Kollegen am Standort Großräschen betreuen etwa 4500 Netzanschlüsse in insgesamt 17 Ortsnetzen und überwachen Baumaßnahmen zur Instandsetzung der Netze und zum Anschluss neuer Kunden.
Die drei Sportvereine sind gerade in Zeiten von Corona arg gebeutelt und dankbar für jede Zuwendung. „Wir möchten uns herzlich für die Unterstützung der NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg bedanken. Die Mittel werden für Kinder-Faustbälle verwendet“, sagt Björn Paulick vom SV Germania Freienhufen, der insbesondere mit der Sektion Faustball auf viele erfolgreiche Jahrzehnte zurückblicken kann. Zu DDR-Zeiten konnte der Verein unzählige Bezirksmeistertitel erringen. Sobald es die Corona-Lage wieder zulässt, will der SV Germania Freienhufen über die Schulen Trainingstermine bekannt geben, um Mädchen und Jungen im Alter ab zehn Jahren für den Sport zu begeistern.
Größter Sportverein in Großräschen und zweitgrößter im Landkreis Oberspreewald-Lausitz ist der SV Großräschen mit acht Abteilungen und etwa 550 Mitgliedern, der das Geld der Netzgesellschaft in der Kinder- und Jugendarbeit einsetzen will.
Bei Rot-Weiß Wormlage, der zur Scheckübergabe auf dem weihnachtlich dekorierten Marktplatz in Großräschen vier Repräsentanten entsandte, wird die 250 Euro-Geldspende für Trainingsgeräte wie Hürden, Bälle und Hütchen eingesetzt. Der Fußballverein hat zwischen 40 und 50 Mitglieder.
Das Regionalbüro der NBB befindet sich 01983 Großräschen im Woschkower Weg 25 und ist telefonisch unter 0355 62005160 bzw. per E-Mail unter zu erreichen.