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Integrierte Stadtentwicklung in Großräschen

Räumlich funktionales Leitbild

In der Stadtverordnetenversammlung wurde am 17. Mai 2023 der aktuelle Arbeitsstand des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes von den Stadtverordneten bestätigt. Am 20. April 2023 wurde der Entwurf mit 60 interessierten Bürgerinnen und Bürgern in einer Bürgerversammlung diskutiert.

 

Um für die neue Förderperiode gerüstet zu sein und für die nächsten Jahre ein Strategie- und Koordinierungsinstrument der Stadtentwicklung zu besitzen, hat die Stadt Großräschen das „Integrierte Stadtentwicklungskonzept“ (INSEK) einschließlich des Leitbildes zum 3. Mal fortgeschrieben. Der Ortsteil Freienhufen ist diesmal ein besonderer Schwerpunkt, da sich hier die Bevölkerung seit den 1980er Jahren extrem verringert hat. Viele Gäste hatten gerade zu diesen Planungen Rückfragen. Zum ersten Mal wird auch Altdöbern in die Betrachtung mit einbezogen. 

 

Es ist nicht einfach,  10 Jahre Stadtentwicklung „vorherzusagen“. Ein Schwerpunkt waren die Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung. Sie helfen z.B. den Bedarf an Kitaplätzen, Schulkapazitäten, medizinischer Versorgung und altersgerechtem Wohnraum einzuschätzen. Sie sind auch eine wichtige Grundlage für Gespräche mit Fördermittelgebern.

 

Es gibt sechs zentrale Vorhaben und Handlungsfelder. Davon sind drei räumliche Vorhaben: „Stärkung des Zentrums“,Entwicklung des Seeufers“ und „Lebenswerte Nordstadt/Malerviertel“. Dazu kommen drei thematische zentrale Vorhaben: „Großräschen im Wandel“ (Klima, Wirtschaft, Digitalisierung), „Großräschen vernetzt“ (Verkehrsanbindung, Verkehrswende) und „Großräschen gemeinsam“ (soziales Miteinander, Kultur).

 

Das INSEK benennt für die kommenden Jahre die übergeordneten Entwicklungsziele und Herausforderungen der Stadt und koordiniert die Strategien der wichtigsten kommunalpolitischen Handlungsfelder wie z.B. Wohnen und Stadtumbau, Wirtschaft, Kultur, soziale Infrastruktur, Bildung und regionale Kooperation. Wichtig bei der Betrachtung sind die Barrierefreiheit, die Chancengleichheit, der Umweltschutz, die Energieeffizienz und die Bürgerbeteiligung. Zum Beispiel flossen Ideen des BürgerInnenrates ein. Im Rahmen des Förderprogrammes „Unsere Stadt der Zukunft“ haben 16 Freiwillige des BürgerInnenrates an 6 Sonnabenden im letzten Jahr für Großräschen und Altdöbern die Themen Wohnen, Mobilität, Zentren und Seeufer diskutiert.

 

Download  des Arbeitsstandes des INSEK als PDF

Kontakt:

Stadt Großräschen

Bauamt
035753 27-610