Kurmärker Bürgerhaus
"Der Kurmärker" am Marktplatz wurde 1781 gebaut und ist damit das älteste Haus Großräschens. Das alte „Kruggut“, wurde schon 1200 bei Gründung des Dorfes "Groß-Räschen" angelegt. 2004 wurde das unter Denkmalschutz stehende Gebäude komplett saniert und beherbergt seitdem die Stadtbibliothek, das AWO Begegnungszentrum „Gute Stube“ und den Veranstaltungssaal Großräschens.
Er ist das kulturelle Zentrum der Stadt und bietet ein vielfältiges Veranstaltungsspektrum. Theater, Tanzabende, Musicals, Konzerte, Vorträge, Ausstellungen, Messen, Informationsveranstaltungen und Stadtverordnetenversammlungen finden hier statt.
Der Kurmärker schafft einen stilvollen Rahmen für bis zu 310 Personen (Großer Saal) oder romantisch für maximal 12 Personen im „Weinkeller“. Im Freizeittreffpunkt „Gute Stube“ finden bis zu 40 Personen Platz. Der Saal beeindruckt mit moderner Ausstattung und Akustik.
Für verschiedene Veranstaltungen z.B. Theateraufführungen, Shows, Karneval, Konzerte, Kino, Preisverleihungen und vieles mehr wird er genutzt. Zusätzlich sind vielfältige und attraktive Möglichkeiten für unterschiedliche Tagungssituationen gegeben.
Für viele der unten genannten Veranstaltungen werden Eintrittskarten mit Sitzplatznummerierung verkauft.
Kartenreservierung unter 035753 – 27179 und 0176 – 1575 3294.
Vorverkauf in der Stadtbibliothek, Seestraße 1, dienstags und donnerstags zu den regulären Öffnungszeiten.
Aktuelle Meldungen
Bürgerbeteiligung zum INSEK für Großräschen mit seinen Ortsteilen
(26.04.2023)Von neuen Ufern - ins Lausitzer Seenland
Am 20. April wurde im Kurmärker-Saal 60 interessierten Bürgerinnen und Bürgern der Entwurf des INSEK vorgestellt. Um für die neue Förderperiode gerüstet zu sein und für die nächsten Jahre ein Strategie- und Koordinierungsinstrument der Stadtentwicklung zu besitzen, hat die Stadt Großräschen das „Integrierte Stadtentwicklungskonzept“ (INSEK) einschließlich des Leitbildes fortgeschrieben. Der Ortsteil Freienhufen ist diesmal ein besonderer Schwerpunkt, da sich hier die Bevölkerung seit den 1980er Jahren extrem verringert hat. Viele Gäste hatten gerade zu diesen Planungen Rückfragen. Zum ersten Mal wird auch Altdöbern in die Betrachtung mit einbezogen.
Das INSEK benennt für die kommenden Jahre die übergeordneten Entwicklungsziele und Herausforderungen der Stadt und koordiniert die Strategien der wichtigsten kommunalpolitischen Handlungsfelder wie z.B. Wohnen und Stadtumbau, Wirtschaft, Kultur, soziale Infrastruktur, Bildung und regionale Kooperation. Wichtig bei der Betrachtung sind die Barrierefreiheit, die Chancengleichheit, der Umweltschutz, die Energieeffizienz und die Bürgerbeteiligung. Zum Beispiel flossen Ideen des BürgerInnenrates ein. Im Rahmen des Förderprogrammes „Unsere Stadt der Zukunft“ haben 16 Freiwillige des BürgerInnenrates an 6 Sonnabenden im letzten Jahr für Großräschen und Altdöbern die Themen Wohnen, Mobilität, Zentren und Seeufer diskutiert.
Das vorliegende Abschlussdokument wurde von Jens Bieker von der B.B.S.M. Brandenburgische Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH vorgestellt. Ein Schwerpunkt waren die Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung. Sie helfen z.B. den Bedarf an Kitaplätzen, Schulkapazitäten, medizinischer Versorgung und altersgerechtem Wohnraum einzuschätzen.
Es gibt sechs zentrale Vorhaben und Handlungsfelder. Davon sind drei räumliche Vorhaben: „Stärkung des Zentrums“, „Entwicklung des Seeufers“ und „Lebenswerte Nordstadt/Malerviertel“. Dazu kommen drei thematische zentrale Vorhaben: „Großräschen im Wandel“ (Klima, Wirtschaft, Digitalisierung), „Großräschen vernetzt“ (Verkehrsanbindung, Verkehrswende) und „Großräschen gemeinsam“ (soziales Miteinander, Kultur).
Ein Vorschlag des INSEK ist, das Großräschener Leitbild „Seestadt Großräschen – Wohnen, Arbeiten und Erholen an neuen Ufern“ zu modifizieren. Das neue Leitbild soll „Seestadt Großräschen – Wohnen, Arbeiten und Erholen im Lausitzer Seenland“ sein. Bereits im Bauausschuss wurde diese Idee intensiv diskutiert. Das neue Leitbild soll die hohe Bedeutung der Vernetzung und der interkommunalen Zusammenarbeit und die Bedeutung der attraktiven Region Lausitzer Seenland hervorheben. Bei einer spontanen Abstimmung hat sich eine eindeutige Mehrheit für das neue Leitbild ausgesprochen. In der nächsten Stadtverordnetenversammlung steht das INSEK zum Beschluss.
Foto: Bürgerversammlung im Kurmärker
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