Rapsfeld bei Barzig | zur Startseiteautomatische Maschinen bei der Arbeit in einer Halle | zur StartseiteSeespielplatz mit Spielgeräten, üppigem Grün und lila Blumen | zur StartseiteDrohnenaufnahme des Großräschener Sees mit Blick auf den Hafen und die IBA Terrassen | zur StartseiteBlick auf die Kirche von Dörrwalde mit gelbem Rapsfeld | zur StartseiteLandschaftsaufnahme - Hintergrund Großräschener See mit ein paar Gebäuden, im Vordergrund eine Parkanlage mit großen Findlingen | zur StartseiteWeinscheune Foto C. Wobar | zur Startseite
 

28 Schattenspender für den Großräschener Strandparkplatz

Begehung am Strandparkplatz (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Begehung am Strandparkplatz

Am Großräschener Strandparkplatz wurden 15 Spitzahorn und 13 Winterlinden gepflanzt. Die Bäume haben bereits einen Stammumfang von 16-18 cm und einen Kronenansatz von 2,20 m und können nach der Freigabe des Großräschener Sees den dort parkenden Fahrzeugen schon etwas Schatten spenden.  Zusätzlich wurden Hecken aus Weißdorn und Schlehe gesetzt.

 

Die Pflanzung ist eine Ausgleichsmaßnahme für den Bau des Strandes. Die Verwendung der für Insekten und Kleintiere wertvollen regionalen Gehölze wurde mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt. Damit die Pflanzen gute Startbedingungen haben, wurde der Boden ausgetauscht sowie ein Wasser- und Nährstoffspeicher und Mykorrhiza-Pilze zur Bodenverbesserung eingebracht. Außerdem erhalten die Bäume einen Schutzanstrich. Das Lübbenauer Unternehmen Garten- und Landschaftsbau Molle GmbH hat sich bei der Ausschreibung gegen zwei Konkurrenten durchgesetzt.  Die Maßnahme zum Preis von ca. 53.000 €  enthält neben den Pflanzen aus regionaler Produktion und der Pflanzung auch eine 5-Jahres-Pflege durch den Landschaftsbauer. Dadurch soll der Anwuchs-Erfolg der Gehölze sichergestellt werden. Das ist nötig, da der Seewind für die Bäume eine große Herausforderung ist.

Der Dörrwalder Planer Roland Subatzus und die Mitarbeiter des Großräschener Bauamtes haben am 29. Februar die ausgeführten Pflanzarbeiten kontrolliert. Durch die enge Abstimmung der Pflegemaßnahmen werden das Bauamt und der Landschaftsbauer aus dem Spreewald auch in den folgenden Jahren im Kontakt bleiben.