Freie Fahrt in der Großräschener Nordstadt - Wilhelm-Pieck-Straße
In der Großräschener Nordstadt wurden die ersten Abschnitte der Wilhelm-Pieck-Straße in einer Länge von ca. 630 m saniert. Insgesamt werden für den Bau und die Planung ca. 890.000 € investiert. Das Vorhaben wird durch Zuwendung des Landes Brandenburg im Rahmen des Bund - Länder - Programms "Wachstum und nachhaltige Erneuerung - Aufwertung" nach Städtebauförderrichtlinie (StBauFR 2021) gefördert. Nun wurden die ersten zwei Bauabschnitte vom Kreisverkehr Rembrandtstraße bis zur Kreuzung Karl-Marx-Straße eine Woche früher als geplant fertiggestellt und freigegeben.
Die Ausschreibung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Wasserverband Lausitz (Sanierung Trinkwasser). Nach Auswertung der Angebote hatte das Freienhufener Bauunternehmen Matthäi die Ausschreibung für sich entschieden. Während der Abnahme wurde die gute Zusammenarbeit zwischen Bauunternehmen, Wasserverband und Stadt gelobt.
Im Bereich von der Rembrandtstr. bis zur Kreuzung Wilhelm-Pieck-Str. 2c (Bauabschnitt 1) wurde die Straße mit 6,5 m Fahrbahnbreite grundhaft ausgebaut. Von der Wilhelm-Pieck-Str. 2c bis zur Karl-Marx-Str. (Bauabschnitt 2) sollte nur die Deckschicht und ein Teil der Asphalttragschicht erneuert werden. Nach dem Abfräsen der Asphaltdecke und eines Teils der Asphalttragschicht wurde festgestellt, dass die verbliebene Tragschicht aufgrund von Aufbrüchen und Rissen keinen guten Untergrund bietet. Daher wurde im zweiten Bauabschnitt eine neue Asphalttrag- und Asphaltdeckschicht ausgebaut. Nördlich der Straße gibt es einen neuen Geh- und Radweg und auf der südlichen Straßenseite wurde der alte Gehweg aus Betonplatten in Pflasterbauweise erneuert.
Bürgermeister Thomas Zenker „Die Wilhelm-Pieck-Straße ist die Hauptsammelstraße für die Großräschener Nordstadt, unserem Stadtteil mit den meisten Einwohnern. Über sie werden viele altersgerechte Wohnangebote, der DRK-Seniorenwohnpark und ein beliebtes Nahversorgungszentrum erschlossen. Hier wird gerade die neue Kita Spatzennest gebaut und sie ist Mittelpunkt des Förderprogrammes Städtebauförderung Sozialer Zusammenhalt mit dem Quartiersmanagement. Deshalb bin ich froh, dass wir diese wichtige Verkehrsachse mit Fördermitteln wieder instandsetzen können. Ich danke allen Beteiligten, die für die gute und reibungsarme Umsetzung des Projektes gesorgt haben – den Bauleuten von Matthäi, den Planern von GMB GmbH, den Verantwortlichen vom WAL und nicht zuletzt unserem Bauamt.“
Aufgrund der Witterungsverhältnisse wird die Fahrbahnmarkierung im 2. BA und die Rasensaat in Teilbereichen im Frühjahr 2025 aufgebracht. Die Busse fahren wieder die gewohnten Haltestellen in der W.-Pieck-Straße an. 2026 wird der letzte Teil der Straße in mehreren Teilabschnitten saniert.









