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Großräschener Ferienkinder erleben die Renovierung im Hort am See

Maler bei der Arbeit (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Maler bei der Arbeit

Wer will fleißige Handwerker sehen...

 

Maler, Tischler und Elektriker werkeln im Hort am See. 75.000 € hat die Stadt Großräschen für die Renovierung des Hortgebäudes eingeplant. Es sind regionale Firmen im Einsatz, Malerbetrieb Konzack aus Freienhufen und aus Großräschen Elektro-Matschke sowie die Tischlerei Kalske & Winkler.

 

Das heutige Hortgebäude wurde 1912 als Lehrerhaus errichtet. Wände, Fußboden, Türen und Elektrik im Obergeschoss werden in den Ferien saniert. Ein neuer durchgängiger Fußboden in Holzoptik baut Barrieren zwischen den Räumen ab. Die von der Hortleiterin Karin Natusch und von Diplom-Farbdesignerin Antje Konzack ausgesuchten hellen Farben schaffen eine ruhige, moderne Atmosphäre. Im Erdgeschoss wird ein Raum zum Snoezelenraum (Entspannungsraum) umgebaut und damit zur gemütlichen, medienfreien Zone.

Im Obergeschoss entsteht noch in den Ferien eine Tür als Zugang zur neuen Fluchttreppe. Wenn die Treppe geliefert wird, stören die Außenbaumaßnahmen den Hortablauf nicht so sehr. 120.000 € wird die Brandschutzmaßnahme kosten. Sie finanziert sich gemäß der Richtlinie zur Verbesserung der Schulinfrastruktur – KInvFG 2 aus Mitteln der Bundesrepublik Deutschland, des Landes Brandenburg und der Stadt Großräschen.

 

Die Hortkinder nutzen den großzügigen Außenbereich mit den schattenspendenden Bäumen und die Räume der Pestalozzi-Grundschule. In den Ferienspielen hat das Hortteam auch viele Ausflüge geplant: ins Freibad, ins Mehrgenerationenhaus „Ilse“, zum Kegeln und zu Großräschener Spielplätzen.

 

2022 wurde für den Hort am See das Spielgerät „Hochseilgarten“  für 12.000 € angeschafft. In der Pestalozzi-Grundschule wurde in diesem Jahr der Flur im Untergeschoss renoviert und mit neuer Beleuchtung versehen, der Auftrag für die Renovierung des Treppenhauses und eines Klassenzimmers ist auch schon ausgelöst.

 

Für die grundhafte Sanierung der Mühlenstraße (2. Mio. €) wurde extra eine Verkehrsführung entwickelt, die die Bushaltestelle so verlegt, dass die Schulkinder, ohne die Straße zu überqueren, zum Bus kommen. Die Haltestelle ist seit Mitte 2022 direkt am Zaun vom Hort. Insgesamt ist auch für Fußgänger und Radfahrer die Verkehrssituation viel sicherer geworden.