Naturkita "Am Spring" Großräschen
Vorschaubild Naturkita "Am Spring" Großräschen
Trägerschaft: Elternverein Am Spring e. V. Kitaleiterin: Frau Kramm
Am Spring 401983 Großräschen
Homepage: www.naturkita-am-spring.de
Das Haus wurde 1939 als Kindereinrichtung gebaut. Bis zu 55 Kinder lernen und spielen hier in kleinen altersgemischten Gruppen im Alter von einem Jahr bis zum Schulanfang. Mit Lernwerkstatt, Bewegungsraum, Atelier, Bibliothek und Kuschelraum bietet die Naturkita viel Spielraum. Der Garten mit Zwerghasen- und Zwerghühnerstall, Weidentunnel und Weideniglu, Sandkasten, Matschplatz, Klettersteinen und Gemüsebeeten bietet den Kindern vielfältige Möglichkeiten zum Entdecken der Natur. In der eigenen Küche wird täglich gesund und kindgerecht gekocht.
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Gemüseernte | Lea beim Hühnerfüttern |
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Außenbereich der Kita am Spring |
Aktuelle Meldungen
Minigärtner verzeichnen Ernteerfolg
(25.09.2020)Auf eine lebhafte Erntewoche blicken die Knirpse und Erzieherinnen der Großräschener Natur-Kita „Am Spring“ zurück. Kürbisse und Zwiebeln wurden geerntet, Kartoffeln gelesen und die ersten Äpfel und Birnen aus dem hauseigenen Kitagarten eingebracht. Doch wohin mit den vielen Äpfeln, die nicht alle auf einmal verzehrt werden können? „Einen Teil der Erträge haben wir zu Apfelsaft verarbeitet, der andere Teil wird gelagert oder zu Dörrobst verarbeitet“, berichtet Mandy Schmidt. Als gelernte Gärtnerin und heutige Kindergärtnerin kennt sie sich bestens mit der Weiterverarbeitung von Obst und Gemüse aus. Als Glücksfall erweist sich der Besuch von Heike Kockejei, die zum Ausklang der Erntewoche mit einer Überraschung aufwartete. Sie überreichte der Einrichtung einen nagelneuen Dörrautomaten. „Uns gefällt, wie die Kinder in dieser Kita frühzeitig vermittelt bekommen, wo ein Großteil des Obstes und Gemüses herkommt und wie es heranwächst“, begründet die Rewe-Marktleiterin die Schenkung. Zusammengetragen wurde der Erlös am Pfandbon-Kasten des Großräschener Marktes und durch Spenden, die vom Haus aufgerundet werden. Im Namen der Kita-Kinder und Belegschaft bedankt sich Mandy Schmidt bei allen Personen, die die Zustellung des Dörrautomaten ermöglicht haben. „Dadurch können wir unser selbst geerntetes Obst haltbar machen, aber auch die Früchte, die wir kaufen oder von Eltern und Großeltern überreicht bekommen“, so die doppelte Gärtnerin.