Projekt Soziale Stadt
Quartiersmanagerin Melanie Hesse
Chransdorfer Str. 201983 Großräschen
Öffnungszeiten:
Dienstag von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Freitag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Das Förderprogramm “ Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“
Soziale Stadt wächst
Aus Liebe zum Quartier –
Sozialen Zusammenhalt stärken und Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten.
Seit 2017 organisiert und unterstützt die Quartiersmanagerin für das Projekt – Soziale Stadt Großräschen, Karin Krüger, Aktivitäten und Initiativen für und mit den Bewohnern und Bewohnerinnen im Fördergebiet (siehe unten) mit dem Ziel, in den vom Stadtumbau berührten Wohngebieten lebendige Nachbarschaften zu fördern und den sozialen Zusammenhalt zu stärken.
Der im Mai 2021 fertiggestellte neue „Quartierstreff“ (ehem. Sauna) im Sportgebäude Chransdorfer Straße 2A, ist ein weiterer Anziehungspunkt für die lebenswerte grüne Nordstadt Großräschens.
Alle Bürger*innen und Bürger, Akteure im Quartier und Vereine und Initiativen sind herzlich willkommen, um die Räume für ihr Engagement im Rahmen der „Soziale Stadt“ zu nutzen.
Förderprogramm Soziale Stadt
zur Finanzierung kleiner Investitionen und Initiativen
Seit 2017 können Bewohner*innen, Vereine, Interessengruppen und Gewerbetreibende per Antrag unkompliziert finanzielle Unterstützung für kleinere Vorhaben im Quartier (siehe Skizze Fördergebiet für die Soziale Stadt Großräschen) der Soziale Stadt Großräschen erhalten.
Aktionsfonds 2023
Über die Anträge wird kurzfristig und fortlaufend entschieden.
Für kleine Initiativen im Wohnumfeld, Hausgemeinschaftsfeste, Veranstaltungen, Informationsabende, Workshops u.v.m. werden bis zu 250 Euro gefördert.
Antragsformular zum Download
Verfügungsfonds 2023
Der Verfügungsfondsbeirat aus berufenen Bürger*innen entscheidet 4x im Jahr über die Förderung der Anträge. Anträge können eingereicht werden.
Der Verfügungsfonds stellt bis zu 2.500 Euro für größere Vorhaben und Projekte bereit.
Diese Mittel können zum Beispiel für die Verschönerung des eigenen Wohnumfeldes, das Anlegen von Gemeinschaftsbeeten oder die Fassadenbemalung, die Verbesserung der Barrierefreiheit, die Anschaffung von Bänken und Überdachungen für Mietertreffpunkte oder die Aufstellung von Spielgeräten verwendet werden.
Die Quartiersmanagerin beantwortet gern Fragen und hilft bei der Beantragung, Handy 0152 03929722.
Aktuelle Meldungen
1.12. Soziale Stadt Großräschen: Adventslichterfest im Malerviertel
Am Freitag, 1.12.23 von 16 – 19 Uhr
Gemeinsam warten wir an der „Alten Lausitz“ an diesem vorweihnachtlichen Nachmittag auf den Weihnachtsmann. Um die Zeit etwas zu verkürzen, gibt es Allerlei zum Basteln, zu Naschen und auszuprobieren. Es erwartet Euch eine zauberhafte Atmosphäre.
Stimmungsvolle Lichter, weihnachtliche Livemusik, Feuerschalen mit Stockbrot, heiße Getränke und selbstgebackener Kuchen, Grillwurst von WINKLERS Kleingaststätte, Pop-corn, Bratapfeltaschen, Fotos mit dem Weihnachtsmann u.v.m.
Ihr könnt im beheizten Festzelt Eure Herzenswünsche für den Weihnachtsmann auf Wunschzettel malen oder schreiben und für Himmelpfort abgeben.
Als Highlight gibt es gegen 18 Uhr eine Feuershow mit Ravenchild-Fire.
Für alle, die noch Weihnachtsgeschenke oder Adventsgestecke suchen, gibt es Handgemachtes zum Verkauf.
Wann: Freitag, 1.12.23 von 16.00 – 19.00 Uhr
An der Caritas Sozialstation St. Martin „Alte Lausitz“/Feldstraße 30/Schäfchenwiese am NP
Der Erlös geht in diesem Jahr an die Kitas in Großräschen.
Melanie Hesse
Quartiersmanagement Großräschen
Quartierstreff
Chransdorfer Straße 2a
01983 Großräschen
Telefon: 0152 03929722
www.wertewandel-verein.de
Bitte meldet Euch gern bei Frau Hesse im Quartierstreff, wenn Ihr als Helfer*innen beim Auf- und/oder Abbau dabei sein wollt: mobil 01520 392972
Foto: 2022 Lichterfest an der Alten Lausitz
Herbstfest - Großartiges Engagement und kulinarische Genüsse
(28.09.2023)Die bundesweite „Interkulturelle Woche“ wird auch im Landkreis Oberspreewald-Lausitz und in Großräschen gefeiert. Im Rahmen des Projektes „Soziale Stadt Großräschen“, organisierte der Verein „Wertewandel - Soziale Innovation und demokratische Entwicklung e.V.“ ein „Buntes Herbstfest“. Das erste Projekt der neuen Quartiersmanagerin Melanie Hesse am 24.09.2023 war ein großer Erfolg.
Etwa 150 Gäste aller Altersgruppen und vieler Nationalitäten lernten am Sonntag den herbstlich geschmückten Quartierstreff kennen, führten gute Gespräche und verkosteten internationale Spezialitäten. Diese wurde von zugezogenen Menschen oder Akteuren aus dem Quartier liebevoll zubereitet. Abgerundet wurde das Herbstfest mit vielfältigen Bewegungs-, Spiel- und Kreativangeboten für Kinder sowie einem Rahmenprogramm mit Musik und Tanz. Sänger und DJ Thommy Fecher ließ auch internationale Musikstücke der Gäste über die Boxen ertönen. So konnte man im Außenbereich des SV Großräschen Getränke und Kultur genießen.
Melanie Hesse bedankt sich bei allen Beteiligten für die sehr gelungene Veranstaltung: „Begeistert sind wir vom Engagement und der sehr guten Netzwerkarbeit im Quartier. Der Zuspruch motiviert zu weiteren Aktivitäten.“ Die Veranstaltung wurde von Vereinen, Unternehmen, Institutionen und vielen Ehrenamtlichen unterstützt.
Das Quartiersmanagement plant für die Zukunft generationenverbindende Angebote, die die Menschen zusammenbringen, z. B. mit beliebten Veranstaltungen in der Stadt: wie dem Lichterfest oder dem Kindertagsfest. Ziel der Quartiersmanagerin ist es, neue Impulse zu geben und Akteure vor Ort zusammenzubringen, z.B. durch Kunst und Kultur im Quartier. Eine Möglichkeit, die Menschen dazu zu begeistern, sich einzubringen, ist der Aktionsfonds. Er richtet sich an die Einwohnerschaft und Quartiersakteure aus Großräschen, konkret für die durch den Stadtumbau geprägten Gebietskulissen Malerviertel, Nordstadt und für Teile der Altstadt. Aus dem Aktionsfonds können u.a. Feste und Veranstaltungen, Grünpflanzen, Bänke sowie Baumaterialien für den öffentlichen Raum finanziert werden. Pro Projekt können bis zu 250,00 € beantragt werden.
Ansprechpartnerin:
Melanie Hesse
Quartiersmanagement Großräschen
Quartierstreff
Chransdorfer Straße 2a
01983 Großräschen
Telefon: 0152 03929722
www.wertewandel-verein.de
Foto: Begeisterte Besucher beim Auftritt der Minis des GCC
Neue Quartiersmanagerin für Großräschen
(11.09.2023)In Großräschen gibt es in der Chransdorfer Straße 2a einen Treffpunkt für Bürgerinnen und Bürger. Im Auftrag der Stadtverwaltung Großräschen & BIG-BAU wird die Arbeit in der Gebietskulisse im Rahmen der „Sozialen Stadt / Sozialer Zusammenhalt“ durch „Wertewandel“ e.V. fortgesetzt.
Die neue Quartiersmanagerin Melanie Hesse lädt dazu ein, sich zu engagieren oder Ideen einzubringen, um Großräschen für alle noch ein Stückchen lebenswerter zu machen.
Sie wird zu den Sprechzeiten
Dienstag von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr und
Freitag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr vor Ort sein.
Bereits am 24.09.2023 von 15:00 bis 18:00 Uhr findet ein buntes Herbstfest im Quartierstreff am Sportplatz in Großräschen statt. Viele Vereine und ehrenamtliche Unterstützer ermöglichen mit Kulinarischem aus aller Welt, Kaffee und Kuchen sowie Tanz, Musik und kreativen Angeboten einen fröhlichen Sonntagnachmittag.
Weitere kulturelle und soziale Angebote werden folgen. Durch den Aktions- und Verfügungsfonds ist eine Finanzierung bewohnergetragener Projekte möglich. Wenn sie Interesse haben, sich selbst mit einer Ihrer Stärken einzubringen, melden Sie sich bei Melanie Hesse.
Anregungen werden gern entgegen genommen unter Mobil 0152 03929722 oder per E-Mail . Weitere Informationen finden Sie unter www.wertewandel-verein.de.
Foto: Frau Hesse im Quartierstreff
Mehr Bänke für Großräschen
(17.08.2023)
Bei Umfragen der Quartiersmanagerin der Sozialen Stadt wurden vor allem von unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern und den seniorenbetreuenden Einrichtungen in der Großräschener Nordstadt und dem Malerviertel an den Hauptlaufwegen zu Versorgungs- und innerstädtischen Einrichtungen Bänke gewünscht.
Auch Mobilitätseingeschränkte möchten ihren Alltag selbstständig bewältigen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Bänke verkürzen Laufwege. Sie sind auch Orte, an denen sich Generationen treffen und miteinander kommunizieren können. Doch wo sind die richtigen Standorte? Als erster Schritt wurden alle vorhandenen Sitzgelegenheiten in eine Karte von Großräschen eingetragen. Bei öffentlichen Veranstaltungen in der Stadt Großräschen, wie zum Beispiel am Tag der Gesundheit und Pflege im Kurmärker, aber auch in Senioreneinrichtungen und in Gesprächen in den Wohngebieten Nordstadt und Malerviertel wurde von der Quartiersmanagerin Karin Krüger dann erfragt, wo es weiteren Bedarf gibt.
Daraus entstand ein Sitzmöbelkonzept für Großräschen, mit dem die Wegebeziehungen im Quartier, Laufwege und -ziele erfasst und 14 neue Bankstandorte geplant wurden. Das Stadtzentrum, Einkaufszentren und die Nordstadt sollen durch Sitzgelegenheiten im Abstand von ca. 300 m bis 400 m verbunden werden.
Damit die Straße nicht überquert werden muss, soll auf beiden Seiten eine Bank sein. Damit sind Geschäfte, die Stadtbibliothek, Arztpraxen, Friseursalons, der Bahnhof, Bäckereien, die Banken, Apotheken und vieles andere leichter erreichbar.
Inzwischen wurden bereits 8 Bänke montiert, auf vielfachen Wunsch mit Lehne. Die ersten 2 Standorte waren am Quartierstreff in der Chransdorfer Straße und am Bürgergarten in der Wilhelm-Pieck-Straße.
Aktuell wurden 6 weitere Bänke aus Recyclingmaterial aufgestellt. Eine davon an der Friedhofstraße/Ecke Ahornstraße, die eine wichtige Verbindung zwischen Nordstadt, Malerviertel, Marktplatz, sowie Bahnhof und IFA-Park ist. Dazu kommen noch 2 Bänke an der Rembrandtstraße zwischen GutsMuths-Campus, Seespielplatz, Friedhof, Caritas, NP-Markt und Liebermannpark mit Malerspielplatz. Zwei neue Bänke gibt es in der Nordstadt an der Wilhelm-Pieck-Straße und eine an der Karl-Liebknecht-Straße. An den neuen Bankstandorten stehen bisher keine Abfallbehälter, diese sollen noch nachgerüstet werden. Deshalb hier die herzliche Bitte, die Bänke so zu verlassen, wie man sie vorfinden möchte. Es gibt mehr als 100 Abfallbehälter im Stadtgebiet, die regelmäßig geleert werden. Da findet sich sicher auch ein Passender in der Nähe.
Es werden auch die bestehenden mehr als 100 Bänke in den Grünanlagen, auf den Spielplätzen, am Marktplatz, in der Seestraße, am Hafen und in den Ortsteilen gepflegt. Zum Beispiel haben die Bänke am Bahnhof in diesem Monat neue Sitzauflagen bekommen. Leider müssen auch regelmäßig Graffiti an Sitzmöbeln entfernt werden. Elizabeth Barrett Browning hat gesagt „Nichts bringt uns auf unserem Weg besser voran als eine Pause.“ In diesem Sinne sollen die Bewohner und Gäste von Großräschen gut durch die Stadt und die Ortsteile kommen. Weitere Standorte werden folgen, Ideen und Anregungen sind ausdrücklich erwünscht.
[Sitzmöbelkonzept zum Download]
Foto: Bank in der Ahornstraße/Ecke Friedhofstraße
"Zuwachs" im Garten der Kinder
(15.11.2022)Am Samstag, den 12.11.2022, hieß es wieder "Ein Bäumchen pflanzen für mein Kind".
Junge Familien aus dem Quartier pflanzten für ihre 2021 Geborenen im „Garten der Kinder“ in der Großräschener Nordstadt kleine Obstbäumchen. Ein Dankeschön an die fleißigen Helfer vom Gartencenter Adam, die die Eltern beim Einpflanzen unterstützten.
Foto: Bäumchen pflanzen für mein Kind
Räschen lebt - Workshop am 25.10. und Rückschau Herbstball und Burgertreffen
(13.10.2022)Großräschen hat an der Pilotphase der „Kleinstadtakademie“ teilgenommen. Für das Modellvorhaben „Lokale Demokratie gestalten“ hat das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen eine Befragung Großräschener Jugendlicher durch das Sinus Institut finanziert. Ziel der Studie war herauszufinden, wie die Altersgruppe von 16-27 Jahren Großräschen wahrnimmt, welche Beteiligungsformate sie interessieren und was sie sich für ihre Stadt wünschen.
Großräschen wird als wandlungsfähige Kleinstadt wahrgenommen, in der sich alle kennen. Man wünscht sich unter anderem mehr Freizeitangebote und bessere Zug- und Busanbindungen. Damit erreicht Großräschen 7 von 10 Zufriedenheitspunkten.
Das Sinus Institut hat die Ergebnisse am 31. August im Quartierstreff dem Bürgermeister, der Stadtverwaltung, den Großräschener Sozialarbeitern und der Quartiersmanagerin vorgestellt. Gemeinsam wurden die Anregungen und Lösungsansätze diskutiert. Bürgermeister Thomas Zenker „Herzlichen Dank an alle Jugendlichen, die an der Umfrage teilgenommen haben. Die Ergebnisse haben bei den Verantwortlichen und bei unseren Sozialarbeitern für intensive Diskussionen und weiteren Gesprächsbedarf gesorgt. Es wird einen Workshop mit Jugendlichen geben, in dem die Ergebnisse präsentiert und diskutiert werden. Interessierte Teilnehmer können sich gern in der Stadtverwaltung oder bei allen Jugendsozialarbeitern melden. Gemeinsam möchten wir die Lebensqualität in Großräschen für Jugendliche weiter verbessern.“
Dass Jugendbeteiligung in Großräschen gut funktioniert, hat der Pizzaparty-Workshop im Jugendhaus Alte Post im November 2021 gezeigt. Begeistert haben 34 Jugendliche Ideen für die Gestaltung des Außengeländes entwickelt, verworfen und verbessert. Im Anschluss gab es für die Jugendlichen Pizza und für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung Baupläne, Beschlüsse, Ausschreibungen und Vergaben vorzubereiten.
Seit August 2022 arbeitete die Cottbusser Alpina AG daran, das gewünschte Multifunktionsspielfeld zu bauen. Es erhielt einen Kunststoffsportbelag, Bolztore und Basketballkörbe. Dafür wurde das Jugendclubgelände vergrößert. Jetzt fehlt nur noch der Zaun. Es werden etwa 80.000 € investiert. Der Jugendclub gehört zum Spielepfad der Sozialen Stadt und wird über das Programm "Sozialer Zusammenhalt - Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten" im Rahmen der Städtebauförderung des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert.
Am 12. Oktober wurde beim „Herbstball und Burgertreffen“ das neue Spielfeld eingeweiht. Ab 15 Uhr gab es am Jugendhaus Alte Post: Party, Burger, Kletterwand, ein Fußball- und ein Riesen-(Menschen)-Kicker-Turnier. Die Party wurde vom Projekt Soziale Stadt, der Stadt Großräschen, dem Schlupfwinkel und dem JC 94 organisiert.
Als nächstes wird zum Workshop eingeladen.
Räschen lebt - Mache deine Stadt heftiger als alle anderen
Workshop am 25.10.2022 ab 17.30 Uhr im Quartierstreff
Info/Anmeldung 015221047050 /
Foto: Plakat Räschen lebt Workshop am 25.10.
Weihnachtliche Straßenkonzerte in Großräschen
(13.12.2021)In der Weihnachtszeit Vorfreude bringen und besinnliche Stimmung verbreiten – das taten die Antonius Musikanten bei vier „Straßen-Konzerten“ am vergangenen Wochenende im Großräschener Quartier. Großräschener Bürger und Bürgerinnen, die zuhörten und zufällig dazu kamen, waren begeistert von der wunderschön vorgetragenen weihnachtlichen Blasmusik.
Recht herzlichen Dank an die Antonius Musikanten, die die vom Projekt – Soziale Stadt Großräschen organisierten Auftritte im Malerviertel, in der Großräschener Nordstadt und in der Almasiedlung so kurzfristig möglich machten.
Foto: Antoniusmusikanten in der Karl-Marx-Straße in der Nordstadt
Aufstellung von Bänken an Laufwegen im Quartier
(31.10.2021)Sitzmöbelkonzept 2021
Sitzgelegenheiten werden vor allem von unseren älteren Mitbürger*innen und den seniorenbetreuenden Einrichtungen in der Großräschener Nordstadt und dem Malerviertel an den Hauptlaufwegen zu Versorgungs- und innerstädtischen Einrichtungen gewünscht.
Auch ältere Mitbürger*innen wollen ihren Alltag selbstständig bewältigen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Bänke verkürzen Laufwege. Sie sind auch Orte, an denen sich Generationen treffen und miteinander kommunizieren können.
Seit 2017 führte das Projekt – Soziale Stadt Großräschen bei öffentlichen Veranstaltungen in der Stadt Großräschen, wie zum Beispiel am Tag der Gesundheit und Pflege im Kurmärker, aber auch in Senioreneinrichtungen und in Gesprächen mit Bürger*innen in den Wohngebieten Nordstadt und Malerviertel Befragungen zu der Sitzbanksituation. Vorhandene Bankstandorte in der Stadt wurden kartiert.
Daraus entstand das Sitzmöbelkonzept (siehe Übersichtsplan), mit dem die Wegebeziehungen im Quartier, Laufwege und -ziele erfasst und neue Bankstandorte geplant wurden. Sitzmöbelstandorte im Abstand von ca. 300m bis 400m und gegenläufige Sitzgelegenheiten, um die Straße nicht überqueren zu müssen, sind im Plan festgehalten. Das Konzept für die Sitzmöbel ist offen für Vorschläge und Änderungen und wartet auf Gestaltungsvorschläge interessierter Großräschener*innen und aller Akteure im Quartier.
Jährlich sollen mit Hilfe des Förderprogramms „Soziale Stadt“ zwei neue Bänke finanziert werden. Wenn Sie die Aufstellung weiterer Bänke an den Laufwegen im Quartier unterstützen möchten, können Sie Bankpaten werden. Fragen Sie Karin Krüger, Projekt – Soziale Stadt Großräschen, H. 0152 03929722.
Auch die Nachbarschaftswerkstatt des BIWAQ-Projektes ist mit dem Bau von Modellbänken beteiligt.
Bänke sind nicht nur Orte zum Ausruhen.
„Sie geben kleinen und großen Plätzen Struktur,
sind Gestaltungselement für den öffentlichen Raum.
Sie sind Ruheoasen in der Stadt oder in der Natur und
bringen Menschen über alle sozialen und
demografischen Unterschiede zusammen.
Tausendfach sind sie täglich die Antwort auf die Frage:
"Wo setzen wir uns hin?"
Quelle Zitat: https://neuelandschaft.de/artikel/eine-bank-ist-mehr-als-eine-sitzgelegenheit-1731.html
Foto: Die neuen Bänke an der Bahnhofstraße / Ecke Eisenbahnstraße sind ein beliebter Ausruhpunkt bei Besorgungen zwischen Marktplatz und IFA-Park
Neu eröffneter Quartierstreff in Großräschen
(26.05.2021)Aus Liebe zum Quartier
Im Juni 2020 hatte der Umbau der ehemaligen Sauna im Erdgeschoss des Sportfunktionsgebäudes (Chransdorfer Straße 2 a) zum Quartierstreff mit 160 m² großem teilbarem Mehrzweckraum, Akustikdecke, Büros, Bürgerküche, Toiletten und Lagerflächen begonnen. Nun ist das Gebäude fertig und die Quartiersmanagerin Karin Krüger konnte ihr neues Büro beziehen. Bürgermeister Thomas Zenker „Wir hätten die Eröffnung gern mit einem Bürgerfest gefeiert, aber das ist momentan nicht möglich. Aber wer möchte, kann sich von Frau Krüger gern durch das Gebäude führen lassen. Treffen in kleinem Kreis sind ja aktuell wieder möglich. Wir laden herzlich alle Vereine, Interessensgemeinschaften, Gartensparten und Nachbarschaften der Stadt ein, das neue Gebäude für Weiterbildungen, Aktionen und Treffen zu nutzen. Quartiersmanagerin Karin Krüger steht für Anfragen zur Verfügung. Sie prüft auch, was im Rahmen des Pandemiegeschehens möglich ist.“
„Wir haben 90 Prozent Fördermittel aus dem Fonds Investitionspakt Soziale Integration im Quartier (SIQ) als Stadt erhalten“, berichtet Bauamtsleiter Max Heyde. Die Entkernung des Gebäudes war durch die vorherige Nutzung als Sauna aufwendig. Durch die ständige Feuchtigkeit war Schimmel entstanden, Einbauten mussten entfernt werden. Der DDR-Bau hatte einige Überraschungen zu bieten. Aber von den Herausforderungen sieht man jetzt nichts mehr. Wieder aufgearbeitete Klinkerelemente, die großen Fenster und frisches Grün lassen das Gebäude mit dem markanten Runderker strahlen.
Circa 300 Quadratmeter umfasst der gesamte Quartierstreff im Erdgeschoss des Sportmehrzweckgebäudes. Eine Bürgerküche, ein Büro für die Quartiersmanagerin und den Verein Schlupfwinkel & Lausitzer Bildungsgesellschaft e.V. und entsprechende sanitäre Einrichtungen sind entstanden. Ein extra Eingangsbereich sowie eine der Toiletten wurden barrierefrei gestaltet.
Die Ausstattung ist hochmodern - Brandschutzwände, Energieeffizienz und flexible Einsatzmöglichkeiten durch Abtrennungen erfüllen alle heutigen Standards. Im Netzwerkraum sorgt eine Akustikdecke für einen angenehmen Raumsound. „Wir möchten, wenn es wieder möglich ist, gern für und mit Jugendlichen Musikveranstaltungen durchführen, aber natürlich alles alkoholfrei“, erzählt Quartiersmanagerin Karin Krüger.
Der Mehrzweckraum soll für die Bewohner und Vereine des Quartiers und der Stadt Großräschen vielfältig nutzbar sein. Versammlungsraum für die Vereine oder die Feuerwehren der Stadt, Tagungsort für Ausschüsse und Stadtverordnetenversammlungen, Wahllokal, Treffpunkt, Weiterbildungsstätte – hier soll generationenübergreifen gearbeitet, aber auch gefeiert werden.
Der Quartierstreff ist als Angebot zur Beteiligung konzipiert, das aktiv auf unterschiedliche Zielgruppen – auch auf sozial Benachteiligte, Junge, Ältere und Migranten – zugeht. Für die Kontaktaufnahme im Quartier sorgt Quartiersmanagerin Karin Krüger.
Beteiligte Unternehmen
- jasinski.architektur.studio (Planung)
- Sanierungs-Service Neumann (Entkernung)
- Firma Schütz Bau und Dienstleistungen Fachbetrieb für Hoch- und Tiefbau aus Spremberg (Ausbau)
- Buchanelektrik aus Altdöbern (Elektroarbeiten)
- Mako GmbH aus Proschim (Putz-, Maler und Bodenlegearbeiten)
- Haustechnik Großräschen (Heizung, Lüftung, Sanitär)
- Kehl GmbH aus Senftenberg (Baureinigung)
- Tischlerei Bialas aus Cottbus (Tischlerarbeiten)
Gesamtinvestitionsvolumen
580.000,00 € davon 461.000,00 € Fördermittel aus dem Investitionspakt Soziale Integration im Quartier
Die Fassade, Heizung und Lüftung des Sportgebäudes wurden bereits 2018 mit Leader-Fördermitteln energieeffizient saniert.
Foto: Bauamtsleiter Max Heyde, Quartiersmanagerin Karin Krüger und Bürgermeister Thomas Zenker im Mehrzweckraum des Quartierstreff
Grüne Mitte in Großräschen erhält neue Quarter-Pipe
(30.03.2021)Aktueller Hinweis: CORONA-BEDINGT ist der Skaterpark momentan geschlossen!
Aktive Skater- und Biker aus Großräschen haben die Quartiersmanagerin Karin Krüger um Mithilfe gebeten. Sie treffen sich regelmäßig an der Skaterbahn in der Grünen Mitte und hatten viele Ideen und Verbesserungsvorschläge.
Nachdem die Ideen der Jugendlichen gemeinsam mit der Projektgruppe „Soziale Stadt“ aus Bauamtsmitarbeitern, Mitarbeitern des Schlupfwinkels und des Landschaftsplanungsbüros Subatzus und Bringmann diskutiert und in einen Plan übertragen wurden, hat man sich für eine Erneuerung der Quarter-Pipe entschieden. Die benötigten 20.000 € kommen aus dem Fördertopf „Soziale Stadt“.
Die vorhandene Quarter-Pipe aus den frühen 2000ern hatte bereits ihre besten Jahre hinter sich. Das jetzt aufgebaute Modell, eine Quarterpipe Two Level hat zwei verschiedene Höhen, ist 6,25 m breit und 2 m bzw. 1,5 m hoch. Auch für die nächsten Jahre sind noch „Projekte“ übriggeblieben, denn die in diesem Jahr zur Verfügung stehenden Mittel sind begrenzt.
Die Grüne Mitte ist Teil des Spielepfades der Sozialen Stadt, der sich durch die Nordstadt und das Malerviertel schlängelt. Hier wurden bereits ein Kleinkinderspielgerät am Seespielplatz, der Garten der Kinder mit den Obstbäumen und die Ballspielfläche auf dem ehemaligen Oberschulgelände verwirklicht. In diesem Jahr folgen neben der Quarter-Pipe noch ein Kleinkinderspielgerät im Freibad und der Maler-Spielplatz im neugestalteten Liebermann-Park.
Foto: 29.03.2021 Anbringen der Absturzsicherung
Veranstaltungen
01.12.2023
16:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Adventslichterfest
An der Caritas-Sozialstation St. Martin Feldstraße 30Gemeinsam warten wir an diesem ... [mehr]12.12.2023
16:30 Uhr bis 18:00 UhrOffentliche Quartiersratssitzung
Sehr geehrte Damen und Herren, Wertewandel - Soziale Innovation und demokratische Entwicklung e.V. ... [mehr]Fotoalben
Adventslichterfest und Weihnachtsmarkt 2022 im Malerviertel
06.12.2022Baumpaten in der BIWAQ-Nachbarschaftswerkstatt am 11.10.21
01.12.2021