Rapsfeld bei Barzig | zur StartseiteWettigs Hof mit Blick auf den Markt von der Rückseite gesehen | zur Startseiteautomatische Maschinen bei der Arbeit in einer Halle | zur StartseiteSeespielplatz mit Spielgeräten, üppigem Grün und lila Blumen | zur StartseiteLandschaftsaufnahme - Hintergrund Großräschener See mit ein paar Gebäuden, im Vordergrund eine Parkanlage mit großen Findlingen | zur StartseiteWeinscheune Foto C. Wobar | zur StartseiteBlick auf die Kirche von Dörrwalde mit gelbem Rapsfeld | zur StartseiteDrohnenaufnahme des Großräschener Sees mit Blick auf den Hafen und die IBA Terrassen | zur Startseite
 

Endspurt für das Biotop Dörrwalde

Sachgebietsleiterin Frau Stöcker zeigt dem Team der UKA Meißen das Entwässerungsbecken (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Sachgebietsleiterin Frau Stöcker zeigt dem Team der UKA Meißen das Entwässerungsbecken

Ein Biotop und dahin führende Entwässerungsrohre verbessern in Dörrwalde die Niederschlagsentwässerung der Dorfstraße. Gleichzeitig soll das wechselfeuchte Becken Lebensraum für gefährdete Tier- und Pflanzenarten schaffen.

 

Eine Infobroschüre dazu ist unten als PDF-Download verlinkt.


Die Planung der 380 m langen Rohrtrasse und die Einmündung in das wechselfeuchte Biotop erfolgte durch das Bauamt der Stadt Großräschen gemeinsam mit dem Ingenieurbüro Niegel Hydrologie, Wasserwirtschaft, Tief- und Straßenbau aus Großkoschen. Für die landschaftlichen Gestaltung und den Pflanzplan für das wechselfeuchten Biotop war das Büro für Baumbegutachtung und Landschaftsarchitektur Subatzus & Bringmann GbR zuständig. Die Dörrwalder Landschaftsplaner arbeiteten also „hinter der eigenen Haustür“. Auch die Baufirma hatte eine sehr hohe regionale Fachkompetenz. Die Agrargenossenschaft Großräschen hat die Baumaßnahmen durchgeführt, Baubeginn war im Februar.


Der Bauauftrag wurde von den Windparkbetreibern UKA Projektträger GmbH & Co. KG und envia THERmbH ausgelöst. Die Baumaßnahme wurde mit Renaturierungsmitteln finanziert. Mehrere Kollegen der UKA Meißen Projektentwicklung GmbH & Co. KG haben am 20. Oktober 2022 ihre Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen besichtigt. Dazu gehörte auch ein Besuch des fast fertiggestellten Projektes in Dörrwalde. Die Rohrtrasse ist inzwischen bewachsen und nicht mehr erkennbar. Der Baumbestand blieb erhalten. Das wechselfeuchte Regenwasserbecken ist fertig und wurde im Dezember bepflanzt.