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Meine Stadt der Zukunft - Großräschen

Meldung aus Großräschen
Grafische Gestaltung zur Landesinitiative meine Stadt der Zukunft (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Grafische Gestaltung zur Landesinitiative meine Stadt der Zukunft

Fachjury kürt Brandenburger Modellstädte
Die Landesinitiative „Meine Stadt der Zukunft“ des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) will die Brandenburger Städte fit für die Zukunft machen. Nun wurden acht Modellvorhaben ausgewählt, die bis Ende 2022 vom Land begleitet und finanziell mit bis zu 90.000 Euro unterstützt werden. Auch andere Städte sollen vom Wissenstransfer profitieren. 

 

Die Wahl der Fachjury ist auf Bad Belzig, Cottbus, Eberswalde, Großräschen, Herzberg (Elster), Neuruppin, Perleberg und Wittenberge mit einer gemeinsamen Bewerbung sowie Zossen gefallen.

 

Für ihre Vorhaben erhalten die ausgewählten Städte in den Jahren 2021 und 2022 einen Landeszuschuss in Höhe von jeweils bis zu 90.000 Euro. Die Mittel sind zweckgebunden und können für die Beauftragung Dritter und für Sachkosten eingesetzt werden. Der kommunale Eigenanteil beträgt 20 Prozent der zuschussfähigen Gesamtkosten.

 

Die Landesinitiative „Meine Stadt der Zukunft“ umfasst neben den Modellvorhaben einen Wissenstransfer für alle Städte des Landes. Das Expertenwissen und die Arbeitsergebnisse aus den Modellstädten werden in verschiedene Fachkonferenzen und spezifischen Workshops weitergegeben: Die erste Fachkonferenz wird am 21. April 2021 zum Thema „Digitale Transformation“ stattfinden. Die Veranstaltungen sollen bis Ende 2022 die gesamte Bandbreite der Zukunftsthemen veranschaulichen.

 

Großräschen – „Auf zu neuen Ufern – Die Seestadt Großräschen vernetzt ihre Qualitäten“: Die Stadt Großräschen will über ihre gewählten Themen „lokale Mobilität“ und „lokale Energiewende“ sowie den Querschnittsthemen „Gemeinwohl“, „Klimaschutz“ und „digitale Transformation“ mit zahlreichen Beteiligten diskutieren. Im Zentrum werden unter anderem Lösungen zur Verstärkung der Kooperation Großräschen-Altdöbern, eine stärkere räumliche Vernetzung der beiden Kommunen und die künftige Gestaltung des öffentlichen Raumes stehen. Mit dem Ziel der Entwicklung eines gemeinsamen Leitbildes streben Großräschen und Altdöbern die Durchführung eines Charrette-Verfahrens an, das sich aus verschiedenen Veranstaltungen, offenen Diskussionen und thematischen Arbeitsgruppen zusammensetzen soll.