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Straßensperrung wegen Bauarbeiten - Alte Marienstraße

Meldung aus Großräschen
Alte Marienstraße -Baustelle 18.02.2021 (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Alte Marienstraße -Baustelle 18.02.2021

Trotz winterlichem Wetters konnten Mitte Januar die Erdarbeiten an der 210 m langen „Alten Marienstraße“ beginnen. Die marode Asphaltdecke ist bereits abgetragen und Wildwuchs wurde entfernt, um Baufreiheit zu schaffen. In diesem ersten Bauabschnitt entsteht bis Ende April eine 5,5 m – 6 m breite asphaltierte Fahrbahn, ein 1,5 m breiter gepflasterter Gehweg mit Straßenleuchten, 10 Stellplätze und eine Entwässerungsmulde. 

 

Die Anwohner wurden am 7. Juli 2020 im Kurmärker vom Bürgermeister Thomas Zenker und vom Planer Bodo Möller über das Bauvorhaben informiert. Alle Anwesenden haben sich bei einer abschließenden Abstimmung für den Ausbau der stark sanierungsbedürftigen Straße ausgesprochen.


Die Mühlenstraße ist wichtig für den Schulbusverkehr und muss zudem eine sichere Haltestelle für die Schüler der Pestalozzi-Grundschule bieten. Die benachbarte Werner-Seelenbinder-Straße ist durch die Engstelle am ehemaligen Kino keine Alternative für den Schulbusverkehr. Gleichzeitig hat die Mühlenstraße zu schmale Gehwege, unebenes Granitpflaster, teilweise fehlende Regenentwässerung und wurde in den 1980 Jahren ungünstig durch das Sonnegleis gekappt. Die Grundstücke rechts und links verengen die zur Verfügung stehende Baufläche. Aus diesen Gründen hat es mehrere Planungsansätze inkl. Abstimmung mit dem ÖPNV benötigt, um eine für alle Parteien funktionierende Lösung zu entwickeln.

 

Im zweiten Bauabschnitt soll in zwei Phasen die Mühlenstraße mit Entwässerung und Gehwegen auf beiden Seiten in Angriff genommen werden. Der Minikreisel am Ende wird zurückgebaut und eine geänderte Vorfahrtsplanung realisiert. Vor dem Hort entsteht eine Haltestelle für die Schüler. Am Ende der Mehrfamilienhäuser (Mühlenstraße 12) verengt sich die Straße deutlich. Ab hier wird die Mühlenstraße zur Einbahnstraße in Richtung Alte Marienstraße. Durch den Ausbau entstehen auf beiden Seiten sichere Gehwege. Im Einbahnstraßenbereich werden die Borde abgesenkt, um bei Be- und Entladesituationen eine Ausweichmöglichkeit zu schaffen. Im dritten Bauabschnitt soll eine Verbindungsachse zwischen der Mühlenstraße und der Werner-Seelenbinder-Straße parallel zur Bahntrasse errichtet werden. Sie ermöglicht auch eine Busverbindung zum Lehrbauhof der Handwerkskammer. 

 

Die Baukosten betragen mehr als 1. Mio. €. Es wurden Städtebaufördermittel beantragt und bestätigt. Die Finanzierung setzt sich aus jeweils einem Drittel Bundes-, Landes- und kommunalen Mitteln zusammen.