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Großräschen – erste Straßenbaumaßnahme im „Industrie- und Gewerbegebiet Woschkower Weg“

Meldung aus Großräschen
Straßenbaumaßnahme Woschkower Weg (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Straßenbaumaßnahme Woschkower Weg

Die Infrastruktur des Kohleersatz-Industriegebietes der Stadt Großräschen soll für die Zukunft fit gemacht werden. Dafür hat die Stadt Großräschen einen Fördermittelantrag gestellt und auch schon die ersten positiven Rückmeldungen bekommen. Die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Bestandsunternehmen und die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in klein- und mittelständischen Unternehmen entspricht den Zielen des Regionalen Wachstumskerns Westlausitz und des Wirtschaftsministeriums. Deshalb soll die Maßnahme von der Investitionsbank des Landes Brandenburg gefördert werden. 

 

Ziele sind die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse für alle Beteiligten, die Entlastung der Oststraße vom Verkehr, Industrie- und Betriebserweiterungen zu ermöglichen, die unterirdische Wirtschaft (Medien) zukunftsfähig zu machen und die Schaffung von Stellplätzen für den Schwerverkehr. Die Ruine der ehemaligen Klinkerwerksverwaltung sollte schon in diesem Jahr abgerissen werden. Doch die Fördermittelstellen sind seit Anfang des Jahres durch die wichtigen Corona-Hilfsprogramme gebunden. Für 2021 hofft die Stadt Großräschen nun auf den endgültigen Förderbescheid. 

 

Die Verwaltung hat gemeinsam mit den Stadtverordneten entschieden, im Rahmen des vorzeitigen Maßnahmebeginns den ersten 190 m langen Straßenabschnitt des Woschkower Weges schon jetzt zu bauen. Damit wird die Erreichbarkeit der anliegenden Unternehmen wie des UPS Depot bei den nächsten Bauetappen sichergestellt. Die Freienhufener Straßenbauer von Matthäi haben bereits die DDR-typischen Betonplatten entfernt. Die Baumaßnahme soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden und kostet insgesamt 157.000 Euro. Sie wird vorerst mit Haushaltsmitteln vorfinanziert.

 

Im Industrie- und Gewerbegebiet „Woschkower Weg“ sind insgesamt ca. 800 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in den Branchen Metallverarbeitung, Logistik, Automobilzulieferindustrie und Dienstleistungen tätig. Die erste Erweiterung ist im letzten Jahr schon erfolgreich umgesetzt worden. Die Firma ALTRAD ist bereits in die neuen Halle eingezogen und wird hier mit neuen modernen Anlagen neue Produkte für das firmeneigene Gerüstsystem herstellen.