Investitionen in Großräschener Schulen und Infrastruktur

Meldung aus Großräschen
Die Kinder vom Haus Kunterbunt eröffnen den neuen Parkplatz, Bürgermeister Thomas Zenker und der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung André Lehnick halten das Band. (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Die Kinder vom Haus Kunterbunt eröffnen den neuen Parkplatz, Bürgermeister Thomas Zenker und der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung André Lehnick halten das Band.

Seit Beginn der Sommerferien wurden an der Pestalozzi- und der GutsMuths-Grundschule in Großräschen umfangreiche Baumaßnahmen umgesetzt, um Lernbedingungen und Infrastruktur weiter zu verbessern.

 

An der Sporthalle der Pestalozzi-Grundschule wurden die Fenster mit speziellen Wärmeschutzfolien ausgestattet. Die rund 14.400 Euro teure Maßnahme sorgt künftig für eine spürbare Verringerung der Aufheizung der Halle. In den Herbstferien werden hier der Fußboden und die Wände eines Klassenraumes renoviert und ein Flur neu gestrichen (ca. 12.000 €).

 

An der GutsMuths-Grundschule wurde kräftig investiert. Zwei Unterrichtsräume erhielten eine umfassende Renovierung sowie Schallschutzmaßnahmen im Wert von etwa 30.000 Euro. Während der Herbstferien erfolgt zudem eine wegen der Baumaßnahme verschobene Grundreinigung des Gebäudes. Bereits im Jahr 2020 wurde die Schule umfassend brandschutztechnisch saniert, einschließlich der Erneuerung des IT-Netzes und der Errichtung von zwei Fluchttreppen. Hierfür wurden rund 550.500 Euro investiert.

 

Am 20. Oktober konnten die Kinder vom Hort Haus Kunterbunt eine neue Parkfläche für die GutsMuths-Grundschule und die Kita und den Hort Haus Kunterbunt eröffnen.

 

Bürgermeister Thomas Zenker „Wir investieren regelmäßig in unsere Schulen. Die GutsMuths-Grundschule kenne ich noch aus meiner eigenen Schulzeit. Zwischen 1995 und 1998 wurde der damalige DDR-Bau vollständig modernisiert – inklusive Schulgebäude, Turnhalle und Außenanlagen. Schon damals wurden die Wünsche von Eltern und Lehrkräften berücksichtigt, etwa die Pflasterung des Schulhofs, um Verschmutzungen von Kindern und den Schulräumen zu vermeiden. Besonders spannend war damals auch das Trockenlegen des Kellers. In den früher zum Unterricht genutzten Kellerräumen ist heute der Fanfarenzug untergebracht, der eng mit der Schule zusammenarbeitet.
In heutigen Zeiten, in denen immer mehr Kinder und Lehrkräfte mit dem Auto zur Schule kommen, stießen die bisherigen Parkplätze an ihre Grenzen. Ich bin zuversichtlich, dass die neue Lösung sich bewähren und das morgendliche Ankommen für alle sicherer machen wird.“


Auf der Grünfläche vor der Schule sind 35 neue Pkw-Stellplätze sowie eine neue Zufahrt für Eltern entstanden. Die rund 350.000 Euro teure Baumaßnahme wurde in enger Abstimmung mit der Schule und dem Haus Kunterbunt realisiert und entsprach einem dringenden Wunsch der Schulgemeinschaft. Mit der Freigabe der Parkplätze wurden die bisherigen Zufahrten durch Poller gesperrt. Diese Stellflächen stehen künftig ausschließlich dem Lehrpersonal zur Verfügung. Schülerinnen und Schüler, die zu Fuß, mit dem Fahrrad oder von der Bushaltestelle zur Schule oder Kita kommen, bewegen sich nun in einem verkehrsberuhigten Bereich.


Mit der Fertigstellung der neuen Parkanlage ist ein wesentlicher Abschnitt der baulichen Verbesserungen abgeschlossen. Derzeit laufen noch Arbeiten am hinteren Straßenabschnitt, der im zweiten Bauabschnitt grundhaft ausgebaut wird. Die angrenzende Rembrandtstraße bis zur Barziger Straße wird mit einer neuen Asphalttragschicht und Asphaltdeckschicht inkl. der Verbesserung der Regenentwässerung ertüchtigt. Die Arbeiten führt das Bauunternehmen Silvio Bensch Tiefbau aus.

 

Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung André Lehnick „Wir Stadtverordneten begleiten die Investitionen und Instandhaltungen an den drei Großräschener Schulen sehr eng. Jede größere Vergabe und Planung wird von uns sorgfältig geprüft. Bereits in der Haushaltsplanung müssen wir die unterschiedlichen Wünsche miteinander abwägen und klare Prioritäten setzen. Für die neue Parkfläche konnten wir auf Städtebaufördermittel zurückgreifen. Auch beim nächsten großen Bauvorhaben – dem Ausbau des Westflügels der Friedrich-Hoffmann-Oberschule – profitieren wir von Fördermitteln. Rund 3,5 Millionen Euro aus dem Stadtumbaubudget sind dafür eingeplant.
Aktuell wurden die Planungsleistungen vergeben. Die Verwaltung hat gemeinsam mit der Schulleitung aus mehreren Grundrissvarianten die beste Lösung ausgewählt. Da vor allem große Unterrichtsräume für bis zu 30 Schülerinnen und Schüler benötigt werden, sind an der ehemaligen Lehrlingsunterkunft umfangreiche statische Anpassungen erforderlich.“

 

In den Herbstferien sind die Maler auch in der Friedrich-Hoffmann-Oberschule am Werk. Es wird ein Klassenraum, ein Treppenhaus und das Foyer renoviert (ca. 11.000 €).
 

Fotoserien

GutsMuths-Grundschule (20.​10.​2025)

Rundgang zum Pressetermin am 20.10.


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