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MITNETZ STROM schließt Neubau der 110-Kilovolt-Freileitungen von Großräschen nach Schwarzheide und Großräschen nach Finsterwalde ab

Meldung aus Großräschen
300 t Kran baut den Hochspannunsmast in der Gartensparte zurück (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: 300 t Kran baut den Hochspannunsmast in der Gartensparte zurück

Hochspannungsleitung verläuft außerhalb von Großräschen

 

MITNETZ STROM schließt eine seiner größten Bauvorhaben im Hochspannungsbereich der vergangenen sieben Jahre erfolgreich ab. Die 110-Kilovolt-Freileitungen von Großräschen nach Schwarzheide und Großräschen und Finsterwalde wurden auf Grund der zunehmenden Einspeisung erneuerbaren Energien erneuert und teilweise auf neuer Trasse aufgebaut. Das betrifft Trassen auf einer Gesamtlänge von 46,9 Kilometern mit 175 Masten. Der Netzbetreiber investierte mehr als 26 Millionen Euro. Die letzten Maste der ehemaligen parallel durch das Stadtgebiet Großräschen verlaufenden 110-Kilovolt-Leitungen Großräschen-Schwarzheide und Großräschen-Finsterwalde werden derzeit demontiert. Die kompletten Rückbauarbeiten werden voraussichtlich Mitte Juli 2022 abgeschlossen sein. 

 

Die neuen Trassen verlaufen nun peripher nordwestlich an der Stadt Großräschen vorbei und ermöglichen die städtebauliche Entwicklung der entstandenen Freiflächen in Großräschen. Dazu sagt der Bürgermeister von Großräschen, Thomas Zenker, zufrieden: „Ich danke der MITNETZ STROM für die partnerschaftliche Einbeziehung in die Trassenplanung der neuen Leitungen. Die Demontage der Altleitungen inmitten des Stadtgebietes ermöglicht Großräschen eine bessere Verknüpfung und Entwicklung der bestehenden Siedlungsflächen.“ 

 

Bevor die Demontage in Großräschen erfolgen konnte wurde der letzte Trassenabschnitt in einer zweijährigen Bauzeit auf neuer Trasse von 2x7,5 Kilometern aufgebaut. „Die Leitungsneubauten sind Teil des umfangreichen Netzausbaus in der Region, um der stetig wachsenden Einspeisung aus erneuerbaren Energien wie Wind und Sonne gerecht zu werden. Die neuen Leitungen können dabei den rund 2,5-fachen Strom gegenüber den Altleitungen transportieren, der mangels regionalem Verbrauch ins übergeordnete Höchstspannungsnetz der 50Hertz weitergeleitet werden muss. Allein in diesen letzten Bauabschnitt in Großräschen haben wir zirka zehn Millionen Euro investiert. Der Netzausbau ist ein Baustein zum Gelingen der Energiewende in unserer Region“, erklärt Matthias Plass, Netzregionsleiter der MITNETZ STROM.