Rapsfeld bei Barzig | zur StartseiteLandschaftsaufnahme - Hintergrund Großräschener See mit ein paar Gebäuden, im Vordergrund eine Parkanlage mit großen Findlingen | zur Startseiteautomatische Maschinen bei der Arbeit in einer Halle | zur StartseiteBlick auf die Kirche von Dörrwalde mit gelbem Rapsfeld | zur StartseiteWeinscheune Foto C. Wobar | zur StartseiteSeespielplatz mit Spielgeräten, üppigem Grün und lila Blumen | zur StartseiteDrohnenaufnahme des Großräschener Sees mit Blick auf den Hafen und die IBA Terrassen | zur Startseite
 

Mehr Bänke für Großräschen

Bank in der Ahornstraße/Ecke Friedhofstraße (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Bank in der Ahornstraße/Ecke Friedhofstraße

 
Bei Umfragen der Quartiersmanagerin der Sozialen Stadt wurden vor allem von unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern und den seniorenbetreuenden Einrichtungen in der Großräschener Nordstadt und dem Malerviertel an den Hauptlaufwegen zu Versorgungs- und innerstädtischen Einrichtungen Bänke gewünscht. 


Auch Mobilitätseingeschränkte möchten ihren Alltag selbstständig bewältigen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Bänke verkürzen Laufwege. Sie sind auch Orte, an denen sich Generationen treffen und miteinander kommunizieren können. Doch wo sind die richtigen Standorte? Als erster Schritt wurden alle vorhandenen Sitzgelegenheiten in eine Karte von Großräschen eingetragen. Bei öffentlichen Veranstaltungen in der Stadt Großräschen, wie zum Beispiel am Tag der Gesundheit und Pflege im Kurmärker, aber auch in Senioreneinrichtungen und in Gesprächen in den Wohngebieten Nordstadt und Malerviertel wurde von der Quartiersmanagerin Karin Krüger dann erfragt, wo es weiteren Bedarf gibt.
Daraus entstand ein Sitzmöbelkonzept für Großräschen, mit dem die Wegebeziehungen im Quartier, Laufwege und -ziele erfasst und 14 neue Bankstandorte geplant wurden. Das Stadtzentrum, Einkaufszentren und die Nordstadt sollen durch Sitzgelegenheiten im Abstand von ca. 300 m bis 400 m verbunden werden.
Damit die Straße nicht überquert werden muss, soll auf beiden Seiten eine Bank sein.  Damit sind Geschäfte, die Stadtbibliothek, Arztpraxen, Friseursalons, der Bahnhof, Bäckereien, die Banken, Apotheken und vieles andere leichter erreichbar.
Inzwischen wurden bereits 8 Bänke montiert, auf vielfachen Wunsch mit Lehne. Die ersten 2 Standorte waren am Quartierstreff in der Chransdorfer Straße und am Bürgergarten in der Wilhelm-Pieck-Straße. 
Aktuell wurden 6 weitere Bänke aus Recyclingmaterial aufgestellt. Eine davon an der Friedhofstraße/Ecke Ahornstraße, die eine wichtige Verbindung zwischen Nordstadt, Malerviertel, Marktplatz, sowie Bahnhof und IFA-Park ist. Dazu kommen noch 2 Bänke an der Rembrandtstraße zwischen GutsMuths-Campus, Seespielplatz, Friedhof, Caritas, NP-Markt und Liebermannpark mit Malerspielplatz. Zwei neue Bänke gibt es in der Nordstadt an der Wilhelm-Pieck-Straße und eine an der Karl-Liebknecht-Straße. An den neuen Bankstandorten stehen bisher keine Abfallbehälter, diese sollen noch nachgerüstet werden. Deshalb hier die herzliche Bitte, die Bänke so zu verlassen, wie man sie vorfinden möchte. Es gibt mehr als 100 Abfallbehälter im Stadtgebiet, die regelmäßig geleert werden. Da findet sich sicher auch ein Passender in der Nähe.

 

Es werden auch die bestehenden mehr als 100 Bänke in den Grünanlagen, auf den Spielplätzen, am Marktplatz, in der Seestraße, am Hafen und in den Ortsteilen gepflegt. Zum Beispiel haben die Bänke am Bahnhof in diesem Monat neue Sitzauflagen bekommen. Leider müssen auch regelmäßig Graffiti an Sitzmöbeln entfernt werden. Elizabeth Barrett Browning hat gesagt „Nichts bringt uns auf unserem Weg besser voran als eine Pause.“ In diesem Sinne sollen die Bewohner und Gäste von Großräschen gut durch die Stadt und die Ortsteile kommen. Weitere Standorte werden folgen, Ideen und Anregungen sind ausdrücklich erwünscht.
 

Fotoserien

Bänke der Sozialen Stadt (DO, 17. August 2023)